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8. März – Warum wir noch immer einen Frauentag brauchen

Gebt uns das Brot, doch gebt uns die Rosen auch – das war der Slogan der Frauen, die vor mehr als hundert Jahren auf die Straße gingen, um für ihre Rechte zu kämpfen.

Es klingt fast wie ein Hohn, die Frauen forderten schon damals gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Heute verdienen laut Statistik Austria Frauen noch immer um 12,4 % weniger als Männer. 

Im Artikel Gender, Schafott und Scheiterhaufen habe ich darüber schon einmal ausführlich geschrieben.

Die Proteste der ersten Frauenbewegung (Ende 19. Jh. – Anf. 20. Jh.) richteten sich gegen Ausbeutung und Unterdrückung. Zentrale Forderung war die Gleichberechtigung der Frau und das Stimm- und Wahlrecht.

Her mit dem ganzen Leben ist eine Textpassage aus dem Lied Brot & Rosen, das 1912 beim Streik von Textilarbeiterinnen in den USA gesunden wurde.

Alles erreicht???

Frauen dürfen heute wählen. Sie dürfen sich ihren Beruf selbst aussuchen. In modernen Beziehungen wird Haus- und Versorgungsarbeit partnerschaftlich aufgeteilt. Oder etwa nicht???

Also die Statistik sagt uns, dass es diesbezüglich meist bei der Geburt eines Kindes zum Knick kommt. Plötzlich brechen die Sprossen auf der weiblichen Karriereleiter. Das böse Erwachen kommt, sobald die Frau das Pensionsalter erreicht hat.

Wahlfreiheit

Wir fordern noch immer das Wahlrecht! Jede Frau soll wählen können, wieviel ihrer Zeit sie für Erziehungs- und Versorgungsarbeit, für ihre Karriere, ihre Bildung verwendet. 

Das Feststecken in alten Traditionen und Normen blockiert diese Freiheit. Es braucht Reflexion, Aufmerksamkeit und Übung, um seit Generationen eingeübte Rollenzuschreibungen zu verändern.

Wir brauchen Netzwerke!

🙋‍♀️ Wir brauchen Schwestern, die uns ermutigen und uns zujubeln.

🙋‍♀️ Wir brauchen Vorbilder, die uns unkonventionelle Wege aufzeigen.

🙋‍♀️ Wir brauchen Räume, wo Frauen unter sich sind und ihre Zukunft selbst mitgestalten können.

🙋‍♀️ Wir brauchen die Möglichkeit, um uns selbst unsere Altersvorsorge zu gestalten.

🙋‍♀️ Wir brauchen Solidarität untereinander, um weibliche Werte wie Empathie und Gemeinschaft stärker in die Arbeitswelt zu bringen.

🙋‍♀️ Wir brauchen die gegenseitige Unterstützung, um lustvoll und erfolgreich auf unserem weiblichen Karriereweg zu tanzen.

„Träume dir dein Leben schön und
mach aus diesen Träumen eine Realität.“

Marie Curie (Physikerin und Nobelpreisträgerin)

Ein Feuerwerk weiblicher Lebensfreude

Am 31. Mai feiern wir in Wien bei der FEMME FIESTA unsere Einzigartikeit, bringen unsere Strahlkraft zum Leuchten. Lass dich inspirieren. Wie lernen voneinander und jubeln einander zu. Wir bündeln unsere Kräfte indem wir uns vernetzen.

Es gibt ein umfangreiches Programm, mit Playshops, Lesung, Verlosung, Tanz und Pralinen für die Seele. Alle Infos findest du auf der Seite meiner Freundin Laya Commenda, die die Organisatorin dieses großartigen Events ist.

Ich gestalte einen Playshop zum Thema Ausbruch aus unbrauchbar gewordenen Frauenrollen.

Ich freu mich, dich live in Wien zu sehen!

Melde dich hier zur FEMME FIESTA an (Beginn 13:00 Uhr):

Melde dich hier zur FEMME FIESTA inklusive dem Pre-Workshop „ABUNDANT FEMME – Rewiring Feminine Wealth“ mit Laya Commenda an (Beginn 11:00 Uhr):

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